Travel Diary Malaysia
part 3
(August 2004)
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23.08.2004 08:29:44 AM - nicole
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Arrived in Kuching, back in Malaysia.
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23.08.2004 08:30:23 AM - nicole
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25.09.2004 12:32:34 PM - nic
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Malaysia zum Zweiten
Nach dem wir Borneo von Suedosten nach Nordwesten durchreist hatten, sind wir wieder an die Grenze zu Malaysia gestossen. Die suedlichen zwei Drittel von Borneo
gehoeren zu Kalimantan, Indonesien. Das Strassennetzt ist hier so schlecht ausgebaut, dass man zum vorwaertskommen manchmal im stuendlichen Takt von Bus
oder Jeep auf das Speedboat wechseln muss. Gewisse Strecken werden nur im Dreitagetakt gefahren, somit ist hier ein Zeitplan zu haben eine relativ schwierige Angelegenheit.
Der krasse Schnitt ist hier einmal mehr ab der Grenze zu "Malaysian Borneo". Angekommen in Kuching wirkt ploetzlich alles wieder so sauber und geordnet. Die Hotelzimmer haben wieder Duschen und
sogar sauberes Bettzeug. Auf die eine Seite ist natuerlich somit alles nicht mehr so "abenteuerlich", auf die andere Seite ist es sehr entspannend wieder mal einzutauchen in
die absolute Anonymitaet. Niemand starrt uns hier an, niemand schreit "Hello Misterrrr!" (wie sie uebrigens auch Nicole begruessten), kurz - das Interesse an uns Hellhaeutern
ist nicht mehr so gross. Der Anteil Chinesen in Kuching ist ueberwaeltigend - das ganze Ort wirkt wie ein riesen Chinatown.
Von Kuching im Nordwesten von Borneo reisten wir weiter Richtung Osten, immer der Nordkueste entlang. Wir machten einen Stop in Miri, um uns dort Hoehlenmalereien
anzuschauen. Anschliessend kurzer Landeswechsel nach Brunei, in die Hauptstadt Bandar Seri Begawan. Der Sultan hier war einst der reichste Mann der Welt, jetzt nur noch
Drittreichster... Wahrscheinlich weil sein Bruder letzthin 15 Milliarden USD veruntreute. Die Leute sind hier alle ueberdurchschnittlich freundlich und hilfsbereit. Leider gibts hier
sonst nicht viel. Die Stadt hat man schon nach einer Stunde spazieren gesehen. Eine sogenannte Attraktion die auf Stelzen gebauten Haeuser im Wasser. Sie nennen es das
Venedig des Ostens. Ich denke sie waren noch nie in Venedig!
Da in Brunei alles unverhaeltnissmaessig teuer ist, sind wir am naechsten Tag auch schon wieder weitergezogen, wieder nach Malaysia, weiter in den Osten nach Kota Kinabulu.
Der 4100 Meter Hohe Mount Kinabulu war unser Ziel. Am ersten Tag machten wir 3300 Meter zum Basiscamp. Am naechsten Morgen starteten wir um drei Uhr frueh, um den
Sonnenaufgang vom Spitz her bewundern zu koennen. Sehr steil, sehr kalt und sehr duenne Luft machten dies zu einem anstrengendem Unternehmen. Der Sonnenaufgang
belohnte uns mit einem spektakulaeren, roetlich gefaerbten Horizont. Dann der Abstieg: Die letzten Kilometer waren hart. Am Schluss waren vorallem unsere Knie so am Ende,
dass jedes Biegen ein Stich verursachte. Von 4100 Meter zurueck auf 0. Von 0 Grad zurueck zu 35! In der folgenden Woche war vorallem das Treppensteigen eine Tortur.
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25.09.2004 12:34:03 PM - nic
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Unser Besuch bei den Hoehlenureinwohnern in Miri, Malaysia
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25.09.2004 12:34:29 PM - nic
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