Travel Diary Vietnam part 0 (March to April 2004) <<back
01.04.2004 06:27:52 PM - nic
Auf dem Weg nach Vietnam: Anstrengender 24 Stunden Trip mit dem Ziel Hanoi.
01.04.2004 06:28:20 PM - nic
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01.04.2004 06:33:44 PM - nic
Welcome to Hanoi. Neues Land, neue Sitten. Krasser Wechsel von ruhig zu hektisch, chaotisch und doch auch sehr sympathisch. Hier erreicht das Feilschen wieder einen ganz neuen Level! Hier ist kaempfen angesagt...
...und auch viel Nerven mit den sehr geschaeftstuechtigen Nord-Vietnamesen. Es ist die Anstrengung Wert, wir haben Hanoi bereits beide fest ins Herz geschlossen.
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24.04.2004 03:04:55 PM - nic
Vietnam-DSCF8480.JPG   Our trip in Vietnam
24.04.2004 03:12:23 PM - nic
Der wilde Westen im Osten von Suedostasien

Viele Konfusionen in diesem Land. Fuer Vietnamesen wie auch fuer die Besucher. Erst einige Jahre ist der Krieg (Amerikaner nennen ihn den Vietnamkrieg, Vietnamesen nennen ihn den Amerikakrieg) her und man muesste doch meinen dass Amerika nicht in bester Erinnerung ist. Trotzdem sieht man die Amerikaflagge auf allen moeglichen Kleidungsstuecken, bis hin zum Mundschutz. Fast auf allen Sporttaschen steht irgendwo USA. Wen man die Leute nach der Einstellung zu Amerika fragt, heisst es schlicht Man haette ja Frieden geschlossen. Das Vietnam jederzeit wieder mit einem Angriff von irgendwo her rechnet, ist bedeutend besser nachzuvollziehen als im Falle der Schweiz. Sie haben ihr Land nach 1000 jaehriger Herrschaft von China zurueckerkaempft. Spaeter haben sie ihr Land erfolgreich gegen die kriegerischen, uebermaechtigen Mongolen verteidigt, nachdem diese bereits China erobert hatten. Sie haben die Franzosen wieder aus dem Land verdraengt (die Baguettes jedoch behalten, mhhh!) und auch die uebermaechtigen imperealistischen Amerikaner haben sie ueberstanden. Also sozusagen gekaempft bis zum heutigen Tage.

Die Verstaendigung kann manchmal sehr verwirrend sein. Hier funktionieren gewissen Gestiken, die fuer uns so selbstverstaendlich sind, einfach nicht. Zum Beispiel wenn man zwei Kaffee bestellen moechte und zur Sicherheit zwei Finger zeigt, kann das auch eine Verwirrung hervorrufen, denn das wir zu zweit zwei Kaffee bestellen ist logisch fuer sie und sie wissen dann nicht ob wir wohl je zwei moechten. Ein Danke wenn der Kaffee serviert wird empfinden sie auch als komisch (kann sogar als ironisch aufgefasst werden), und es ist schwer die gute Erziehung ploetzlich ueber den Haufen zu werfen. Wenn man fragt wie lang eine Busfahrt dauert und auf die Uhr zeigt, wird entweder die Ankunftszeit oder die Anzahl Fahrtstunden mit den Finger angezeigt, was schlussendlich dazu fuehrt, dass man sich einfach ueberraschen laesst. Das es keine fixen Abfahrtszeiten gibt und deshalb jeder eine andere Uhrzeit nennt ist fuer unser Verstaendis auch schwer zu akzeptieren. Heute habe ich zum Fruehstueck ein Baguette mit butter and jam bestellt, das Resultat war Sojasauce, ein Salzpfeffergemisch und getrocknete geraspelte Schrimps. Das sind jedoch alles angenehme Ueberraschungen. Die weniger Angenehmen sind aber auch vorhanden, mindestens im Norden. Jegliche Art von Unwissenheit, Unsicherheit, Muedigkeit und Gutglauebigkeit wird ausgenutzt. So passiert es jedem mehr als einmal, dass man ein vielfaches von dem eigentlichen Preis bezahlt. Bis vor kurzem wurde es der Bevoelkerung von der Regierung auch eingetrichtert, dass Touristen andere Preise zu bezahlen haben. Viele Reisende bevorzugen, wie wir feststellen mussten, besonders in diesem Land organisierte Tours, sicher auch aus diesem eben genannten Grund, denn oft ist es schlussendlich die bedeutend guenstigere Variante, als wenn man alles auf eigene Faust unternimmt. Es scheint dies auch im Interesse der Regierung zu sein, denn auf diese Weise kann der Tourismus relativ gut kanalisiert werden und eben solche Ereignisse koennen stark reduziert werden. Als beispiel kostet es mit dem Zug vom Norden in den Sueden zu reisen ca 100 USD mit einem Open Bus Ticket (Aircon Touribus) 16 USD (Stops nach Wunsch, ein Monat gueltig).

So wie wir das Land erlebt haben sind die Leute gegen den Sueden viel relaxter. Das ist natuerlich sehr subjektiv und beruht auf unseren Erlebnissen, die wohl bei jedem etwas anders sind. Es gibt hier auch viele Reisende, die durch das Abgezockt und belogen werden, ihren Missmut auf das ganze Volk projezieren. Da wir aber doch sehr viele sehr interessante und herzliche Momente mit den Locals hatten, sollte man das unbedingt differenzieren. Ich denke viele Leute sind vom Tourismus kaputt gemacht worden und deshalb sehr gierig und schamlos. Grundsaetzlich ist es ein sehr herzliches Volk, das eben doch eine sehr andere Kultur hat und von der unseren auch noch vielmehr abweicht als zum Beispiel Laos und Thailand.
24.04.2004 03:13:20 PM - nic
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24.04.2004 03:14:24 PM - nic
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24.04.2004 03:15:32 PM - nic
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24.04.2004 03:18:45 PM - nic
Einreise nach Vietnam

Unser Vietnamtrip fing sehr abenteuerlich an: Morgens um sieben bestiegen wir in Ponsavan (Laos) einen sehr ueberfuellten Bus. Nach drei Stunden umsteigen in einen noch ueberfuellteren Bus, eigentlich eher einen Truck mit zwei Laengsbaenken. Nach drei weiteren Stunden erreichten wir den noerdlichsten, eben erst fuer Touristen neu eroeffneten Grenzuebergang Mueng Xeng. Leider gerade Mittagspause…

Eine Stunde spaeter anstehen fuer den Einreisestempfel. Dann ca. 500 Meter den Huegel rauf zum naechten Gebauede. Dort ein Formular ausfuellen. Dann wieder zurueck zum Hauptgebaeude. Anschliessend eine sehr gruendliche halbstuendige Gepaeckkontrolle wo ich mit Haenden und Fuessen jades Medikament erlauetern musste. Militaerischen Sinnlosigkeit vom Feinsten, trotzdem aber freundliche Kommunisten…

Der einzige Weg weiter von der anderen Seite der Grenze war mit zwei Motorradfahreren ca. 30 Kilometer ins Tal hinunter. Gerade ab der Grenze war die Vegetation ploetzlich viel gruener und alles viel jungelartiger, wie auf Knopfdruck. Im Tal angekommen wollten die beiden Fahrer ploetzlich je fuenf Dollar, Anstelle der vereinbarten drei Dollar. Sie bekamen nur drei und nach einer weiteren halben Stunde regen und sehr aggresiven Streitens verschwanden sie dann auch.

Die Frau im erstbesten Hotel wechselte uns zu einem sehr schlechten Kurs 50 Dollar, von denen Sie dann auch gleich wieder 20 Dollar fuer die Busfahrt einsackte, die wohl etwa fuenf haette sein sollen. Um sechs Uhr sassen wir dann wieder in einem Bus, der noch fuer zwei bis drei weitere Stunden hupend in diesem Kaff von einem Ende ans andere fuhr, bis dass der Bus dann endlich auch voll war.

Mit etwas 30 Kettenrauchern fuhren wir durch die Nacht, wobei immer wieder eine Baustelle (die in diesem Land die ganze Strasse okupieren, ueberall allgegenwaertig sind und auf denen immer gearbeitet wird) unsere Fahrt laengerfristig stoppte. Um drei Uhr Morgens wurde unser Gepaeck plotzlich ausgeladen und in einen Minivan verfrachtet. Es hiess dann wir sollen umsteigen und wieder fuenf Dollar bezahlen.Unsere Destination waere Vinh gewesen, von wo aus wir haetten umsteigen sollen, doch waren wir definitiv noch weit davon entfernt. Es sei ein direkter Bus nach Hanoi und wir sollen endlich bezahlen.

Sehr ueberfuellt und sehr verraucht ging unsere Fahrt also weiter durch die Nacht. Die Ueberholmanoever dieses Fahrers konnte ich nur dank der Muedigkeit mit Humor hinnehmen. Anscheinend muessen hier aber nicht nur die Touristen hart um die Fahrpreise kaempfen, denn als ein Passagier hinter mir bezahlen sollte, skalpierte er mich beinahe mit einem Buschmesser, welches er eben aus seinen Hosen gezogen hatte und ihm mindestens bis zu seinen Knien reichen musste. Er schwang dieses elegant in dem engueberfuellten Minivan, um vielleicht doch noch einen Discount zu erreichen. Nach ca. 15 minuetigem hitzigem Geschrei und Gefuchten bezahlte er dann doch den geforderten Preis. Es scheinen immer die Busfahrer zu gewinnen…

Morgens um sieben Uhr erreichten wir dann eine Busstation ausserhalb von Hanoi. Der Taxifahrer brachte uns fuer 3 Dollar (statt anfangs 6), dass wahrscheinlich immer noch etwa mindestens das doppelte von dem normalen Preis war, nach Hanoi Old Quarter. Beim Einchecken ins Hotel um ca. acht Uhr morgens fragte ich den Manager nur zur Sicherheit, ob dies nicht auch noch eine Nacht sei, wenn wir vor 12 Uhr Mittags einchecken, denn diese Erfahrung hatten wir auch schon gemacht. Er verneinte. Beim Auschecken einige Tage spaeter wollte er dann eben diese Nacht mehr doch mit groesster Selbstverstaendlichkeit.

Normalerweise koennen wir es nicht erwarten einen neuen Ort auszukundschaften, egal wie lange wir schon unterwegs sind, doch nach diesen 24 Stunden goennten wir uns doch zuerst mal etwas Schlaf…
24.04.2004 03:20:57 PM - nic
Vietnam-Sapa-DSCF7878.JPG   Ausflug in den Nordwesten von Vietnam
24.04.2004 03:26:29 PM - nic
Nach einigen Tagen in Hanoi, eine Stadt mit viel Charme durch die vielen kleinen Gaesschen wo ueberall Baueme die Strassen sauemen, rollten wir mit dem Nachtzug in einem Hardsleeper (was eigentlich nur zweite Klasse heisst, aber tatsaechlich nur noch ein stoffbezogenes Brett war. Wie auch immer, wir schliefen beide toll) nach Lao Cai. In unserem Abteil waren nur noch zwei weitere Frauen und der Kontrolleur sagte uns, wir sollen das Abteil verriegeln, wieso auch immer…

Angekommen in Lao Cai brachte uns ein Minivan zu unserer Zieldestination Sapa, eine wunderschoene Hillstation, die vorallem zur Zeit der Franzosen politisch wichtig war.

Wir hatten das Glueck am Sonntag dort zu sein, wo all die umliegenden Bergvoelker auf den Markt kommen um ihre Waren dort zu verkaufen. Diese kleiden sich alle noch traditionell.

Sapa ist ein sehr mystisches Ort, den der Nebel veraendert die Sicht im Minutentakt und von der Sicht in weite Ferne ist dann ploetzlich wieder nur die Hand vor den Augen zu sehen.
24.04.2004 03:27:28 PM - nic
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Ueber einen Pass fuhren wir zwei Tage spaeter weiter nach Lai Chau. Vom kaeltesten Ort Sapa zum heissesten in ganz Vietnam. Hier wurden wir auch wieder einmal mehr zuenftig abgezockt und bezahlten dreimal zuviel, der Busfahrer wollte eigentlich sogar das Vierfache.Wir stellten dies bei der Zieldestination fest, und als wir den Busfahrer darauf aufmerksam machten, sagte er wir muessen als Touristen andere Preise bezahlen, lief davon und kam niemmehr wieder…

Am naechsten Morgen gings dann weiter nach Dien Bien Phu, an die Grenze zu Laos, wo die Franzosen als letztes aus dem Land gedraengt wurden. Historisch ein wichtiger Ort mit all den Battelfields, als Ort selber jedoch extrem unspektakulaer, wie wahrscheinlich meistens an solchen Kriegsorten…

Am naechsten Morgen um 4 Uhr 30 begann eine sechzehnstuendige Busfahrt zurueck nach Hanoi. Eine fantastische Landschaft aus unendlichen Weiten von gruen fluoreszierenden Reisfeldern, wo zwischendurch wiedermal ein Felsen senkrecht aus dem Nichts hervorragt. Die Bewaesserung funktioniert hier teilweise noch mit Wasserraedern die das Wasser direkt aus den Fluessen und Baechen auf die Felder umleiten. Toll, mal Wasserraeder zu sehen, die nicht nur einen (ar)estehtischen Sinn erfuellen. Wir sahen auch fast etwas zuviele Unfaelle. Sechs Lastwagen die im Strassengraben lagen. Davon einer so viele Male ueberschlagen und so zerdrueckt, dass dort wahrscheinlich niemand mehr ausgestiegen sein wird. Wir hatten da mehr Glueck, am Abend waren wir wieder zurueck in Hanoi.
24.04.2004 03:32:55 PM - nic
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Halong Bay im Nordosten: Felsformationen die aus dem Meer ragen.   Vietnam-Halong Bay-DSCF8508.JPG
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Vietnam-Halong Bay-DSCF8777.JPG   Cat Ba City by night
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Hue, eine Stadt in Zentral Vietnam. Im Stadtkern erbaute ein frueherer Herrscher die Forbidden Purple City.   Vietnam-DSCF9138.JPG
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Vietnam-DSCF9366.JPG   Hoi An, ein ruhiges und sehr touristisches Ort. Die Altstadt wurde unter UNESCO World Heritage gestellt.
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MY SON, das groesste Kulturerbe der Cham-Periode.   Vietnam-DSCF9447.JPG
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Vietnam-DSCF9660.JPG   Dalat liegt in den Central Highlands. Hier verbringen viele Vietnamesen ihre Flitterwochen. Das Klima ist hier angenehm kuehl.
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Welcome to Ho Chi Minh City, 5.5 Mio Menschen sorgen fuer Chaos...   Vietnam-Ho Chi Minh City-DSCF9837.JPG
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24.04.2004 04:19:15 PM - nicole
AUF DEN STRASSEN VON VIETNAM

Auf den Strassen von Vietnam herrscht das totale Chaos, 80 % bestehend aus wild hupenden Toefflis. Die Hupe ist das wichtigste Element an jedem Fahrzeug. Was im Wege ist wird auf die Seite gehupt. Oder sie dient als Warnung: Achtung, hier komme ich.

Das Ueberqueren der Strassen ist ein Abenteuer und koennte fatal enden, doch es gibt einen ganz einfachen Trick: langsam, gaanz langsam laufen, ja nicht schneller werden und schon gar nicht stehenbleiben, schoen im Flow bleiben, dann bahnen sich die Toefflis einen Weg um einen rum. Manchmal ist es schon beaengstigend, wenn so eine Horde Toefflis auf einen zugerast kommt. Doch wenn man die Nerven nicht verliert und nicht drauflosrennt, dann koennen die Fahrer einen einschaetzen und weichen aus. It's as simple as that.
04.05.2004 04:34:15 PM - nicole
BESUCH BEI LISA'S URGROSSMUTTER - 1. ANLAUF

Bevor ich loslege, muss ich noch einige Namen erklaeren, damit man einigermassen drauskommt:

Chie-Kit Tran - ein vietnamesischer Freund und ehemaliger Arbeitskollege von Nico, Vater von Lisa
Mi Lan - die Ehefrau von Tran und Mutter von Lisa, sie lebt seit ca. 2 Jahren in der Schweiz
Lisa - Tochter von Chie-Kit und Mi Lan, Nico's 1 jaehriges Goettimeitli

Wir hatten 2 Adressen von Verwandten von Tran und Mi Lan, in einem Oertchen namens Bac Lieu, Vietnam, im Mekong Delta, ca 180 Km suedlich von Saigon. Um uns mit Geschenken zu ruesten, fragten wir zuvor noch, was dort alles fuer Leute wohnen. Wir bekamen folgende Angaben: 2 Tanten, eine (Ur)Grossmutter (98 Jahre!), 2 Kinder und noch eine Schwester von Mi Lan. Und dann war noch die Rede von einem Onkel, der in den USA wohnt und auch zu dieser Zeit dort zu besuch sein sollte. Vietnamesische Familien sind immer sehr gross und kompliziert (fuer uns zumindest) und man kommt schlussendlich nie richtig draus.

So machten wir uns auf den Weg nach Bac Lieu. Die Fahrt von Saigon nach Bac Lieu dauerte rund 7 Stunden, in einem sehr ueberfuellten Bus und es war sehr heiss. Als wir dort ankamen und aus dem Bus stiegen, bestaetigte sich unsere Vermutung sofort: Hier steien nicht viele Touristen aus, selten verirrt sich einer hierhin. Die Leute starrten uns mit riesigen und verdutzten Augen an, einigen blieb wirklich der Mund offen waehrend sie uns nachstarrten. Einmal gab es doch tatsaechlich einen Crash, als uns ein Maedchen auf dem Fahrrad intensiv nachstarrte, knallte sie mit einem entgegenkommenden Toeffli zusammen. Einige Reaktionen waren auch recht absurd und in unseren Augen eher unerklaerlich. Ist schon komisch, wenn einen die Leute anjauchzen oder sogar anbruellen. Die jungen Kerle in einer Gruppe groelten einfach mal drauflos, die Maedchen kicherten hinder verdecktem Mund. Es ist nicht einfach, all das immer gelassen zu nehmenh. Man weiss zwar, dass die es gar nicht boese meinen und einfach nicht wissen, wie anders zu reagieren...

Auf der Suche nach einem Hotel stuerchelten wir zufaelligerweise ueber die Adresse bei der Tran's Nichte wohnen sollte. Dies erfreute uns sehr, denn hier erwarteten wir auch Lisa's Urgrossmutter (Tran's Grossmutter), und wir wollten ihr doch unbedingt ein Bild ihrer Urgrossmutter schickten. Zuerst checkten wir aber in einem Hotel ein. Danach nahmen wir das ganze in Angriff. Die Adresse war der Eingang einer Schneiderei oder etwas aehnliches. Wir zeigten der Frau, die beim Eingang stand, den Zettel mit Name und Adresse, den wir hatten. Siehe da, sie laechelte und schien gar nicht erstaunt. Sie schien vorgewarnt, dass da mal zwei komische Wesen auftauchen koennten. Also waren wir an der richtigen Adresse. Ihr Mann war auch da (von einem Ehemann hat niemand was gesagt, aber egal...). Sie forderten uns auf uns zu setzen und brachten uns Wasser. Englisch war leider fast gar nicht vorhanden, so kramte ich mal unser nicht-sehr-umfangreiches Phrasebook hervor. Wir fanden nicht heraus, in welchem Verhaeltnis die Frau zu Tran stand, so fragten wir mal nach der beruehmten Grossmutter (oder eben Urgrossmutter). Da antwortete sie: "Grandmother die". Hmm, meint sie jetzt mit "die" wirklich die oder ist das jetzt ein vietnamesisches Wort? Also nocheinmal zeigten wir auf das Wort Grandmother. Die Antwort war wieder dieselbe. Nein, das kann doch nicht sein, die Grossmutter lebt noch und ist 98 Jahre alt, ausser sie ist in den letzten paar Tagen gestorben, aber dafuer wirkte die Frau auch zu gelassen, zu wenig traurig... Hmm, nicht so einfach das ganze... und auch hatte sie keine kleinen Kinder wie uns mitgeteilt wurde, sondern 3 erwachsene Soehne, der eine war die ganze Zeit bereits im Raum, laessig an sein Toeffli gelehnt. Something's wrong... Endlich kamen wir auf die Idee zu fragen, wer eigentlich der Name auf unserer Adresse ist, was ja die Nichte von Tran sein sollte. Und siehe da, sie zeigte auf ihren Sohn. Aha, das ist also die Nichte von Tran. Was ist eigentlich schon wieder eine Nichte und sollte die nicht weiglich sein?? Da ging Nico ein Licht auf: Tran's Deutsch ist nicht unbedingt das beste und er wusste doch einfach die maennliche Form von Nicht nicht. Dies sorgte bei uns schon mal fuer Verwirrung. Nach weiterem hin und her wegen der Grossmutter schrieben wir endlich mal die Zahl 98 auf einen Zettel. Die Frau nahm den Schreiber, schrieb die Zahl 102 daneben, zeigte darauf und sagte "die". Dann zeigte sie auf die Zahl 98 und sagte "Grandmother Mi Lan". Da wurde uns klar, dass die Grossmutter und 2 Tanten und alle anderen die Verwandten von Mi Lan sind. Was fuer eine Verwirrung. Als wir dieses Missverstaendnis einigermassen aufgeklaert hatten, war es dann schon etwas schwieriger, sich zu unterhalten, wie gesagt, sie konnten kein Englisch und unser Vietnamesisch beschraenkte sich eigentlich auf Hallo, Danke und vielleicht noch Beef. Nach einigen Minuten freundlichem Anlaecheln entschieden wir, uns alle aus dieser Situation zu erloesen. Wir bedankten uns fuer das Waser, wuenschten noch alles Gute und verabschiedeten uns. Mit unserem Sack voller Geschenke zogen wir etwas verwirrt von dannen. Spaeter mussten wir sehr darueber lachen, was die wohl von uns Perverslingen dachten, die da immer nach einer toten Grossmutter fragten und nicht akzeptieren wollten, dass sie wirklich tot ist. Und auch die maennliche Nichte amuesierte uns koestlich. Wir entschieden uns, am folgenden Tag den naechsten Anlauf zu nehmen, Lisa's Urgrossmutter zu bersuchen.

04.05.2004 04:35:06 PM - nicole
BESUCH BEI LISA'S URGROSSMUTTER - 2. ANLAUF

Die naechste Adresse aufzuspueren (wir hatten keinen Stadtplan gefunden) gestaltete sich schon etwas schwieriger. Zuerst zeigten all Leute in die selbe Richtung, was uns mal positiv stimmte. Doch dann zeigten ploetzlich alle befragten in alle verschiedenen Richtungen, was wirklich sehr verwirrend war. Zudem war es sehr heiss, meiner Meinung nach muss noch ein neues Wort erfunden werden, um diese Temperaturen treffend zu beschreiben. Die Sonne brannte auf uns herunter, der Schweiss rann nur noch. Genervt ueber die verschiedenen Informationen liefen wir mal in irgend eine Richtung. Und instinktiv in die richtige, denn ploetzlich schienen alle befragten den Namen den wir hatten, zu kennen. Sie schickten uns ein enges Straesschen entlang. Eine huebsche Wohngegend, die Kinder starrten uns an, auch die Erwachsenen mussten kurz innehalten mit was auch immer sie gerade beschaeftigt waren, um uns zwei Aliens nachzuschauen. Es herrschte eine schoene und friedliche Athmosphaere in diesen Gaesschen. Ein junger Kerl auf seinem Roller winkte uns freundlich zu, ihm zu folgen. Alle paar Meter hielt er wieder an, damit wir ihm folgen konnten. DAnn zeigte er auf ein Haus und wir waren endlich am Ziel. Im Garten sassen einige Frauen rum und plapperten. Als sie uns erblickten, kam ploetzlich Leben in die Runde. Alle sprangen auf, einige rannten ins Haus und die eine klatschte in die Haende. Auch hier merkten wir, dass Tran uns angemeldet hat. Eine Frau kam auf uns zu, laechelte freundlich und einladend und gestikulierte, dass wir ihr folgen sollten. Durch den Hintereingang fuehrte sie uns ins Haus. Das Haus war eigentlich nur ein grosser Raum mit einem Blechdach, Der Raum war mit Mauern und Pappwaende, welche aber teilweise nicht bis an die Decke reichten, in verschiedene Raeume eingeteilt. Wir zogen, wie hier Gewohnheit ist, die Schuhe aus und betraten neugierig die Raeumlichkeiten. Ueberall hielten sich Frauen auf, die uns anlaechelten und neugierig folgten. Und da sass sie, eine kleine, sehr alte und magere Frau: Lisa's Urgrossmutter, stolze 98 Jahre alt! Man sah ihr gleich an, dass sie etwas mit dem Augen hatte und nicht mehr sehen konnte. Wir wurden auf vietnamesisch vorgestellt. Die Urgrossmutter laechelte ueber's ganze Gesicht und streckte uns ihre Haende entgegen. Wir reichten ihr unsere und sie tastete sie ab. Sie plapperte die ganze Zeit und schien uns staendig Fragen zu stellen. Leider konnten wir auch hier nur freundlich Hallo antworten. Wir wurden in die Stube gefuehrt und aufgefordert, uns zu setzen. Mittlerweile hatte sich die halbe Nachbarschaft versammelt, sassen vor uns am Boden, schauten zur Tuere rein oder pieksten durch's Fenster. Eine junge Frau versuchte mit uns Englisch zu sprechen. Sie musste jeweils lange ueberlegen bie sie ein Wort hatte (was wir manchmal verstanden, manchmal aber auch nicht). Geduldig hoerten wir ihr zu, und mit Hilfe des Phrasebooks und Block und Schreiber konnten wir uns doch noch mittelmaessig unterhalten. Diese sind immer sehr einfache und simple Konversationen, doch ich liebe sie trotzdem, obwohl sie auch anstrengend sein koennen.

Wir merkten, dass die einen immer am Telefon waren und rumtelefonierten. Ob das wohl wegen uns ist? In der Zwischenzeit war ein junger Mann aufgetaucht, Mi Lan's Bruder, erklaerte man uns mit Hilfe des Phrasebooks. Es war noch schwierig immer zu wissen wer wer ist, denn im Laufe der kurzen Zeit zogen sich viele um, zogen wohl ihre guten Kleiter an, was recht verwirrend sein kann.

Dann fuhr ein Roller mit zwei Maennern vor, die identisch angezogen waren. Alle Leute, die gemuetlich am Boden sassen, sprangen ploetzlich auf und machten Platz. Wer waren denn die, dass alle so ehrfuerchtig reagierten? Sie kamen ins Wohnzimmer und man rueckte zwei Sessel so in Position, das sie uns gegenueber sassen. Der eine fragte aus Anstand "Where are you from?". Es daemmerte uns, dass sie hergerufen worden sind weil sie Englisch koennen, oder zumindest der eine. Nach einigem Frage - Antwort hin und her brach das Eis langsam und es entstand eine kleine Unterhaltung. Wir erfuhren, dass sie Lehrer in einer oertlichen Schule waren. Der eine Englischlehrer, der andere war sogar der Rektor der Schule.

Die Tante von Mi Lan fragte uns, ob wir hunger haetten. Ja, langsam knurrte der Magen, wir hatten erst gefruehstueckt. Sofort verschwanden alle Frauen in der Kueche und schon bald hoerten wir es brutzeln und ein feiner Duft kam uns entgegen. Nico bemerkte mal kurz, dass er hoffe, dass diese Leute uns nicht alle beim Essen zuschauen werden. Es hockten noch immer viele Leute im Raum oder standen beim Eingang. Ein eher unangenehmer Gedanke, unsere Geschicklichkeit mit den Essstaebchen hat sich zwar enorm verbessert, aber in deren Augen verhalten wir uns doch sicher noch ungeschickt... Doch gluecklicherweise wurden es mit der Zeit immer weniger, wir waren dann irgendwann doch nicht mehr so interessant. Bis das Essen dann aufgetischt wurde, war nur noch die Familie und die Lehrer anwesend. Zum Essen gesellte sich noch ein weiterer Bruder Mi Lan's zu uns. Das Essen sah koestlich aus: feine Plaetzchen auf Salatblaetter und Tomaten gebettet, dazu der obligate Reis und - oh Schreck - Muscheln! Dazu tauchten noch einige Dosen Bier auf. Wir versuchten ihnen freundlich klarzumachen, dass wir kein Fisch und jegliches solches Meeresgetier essen. Entschuldigend fuegte ich hinzu, dass wir in der Schweiz halt kein Meer haetten (billig, ich weiss). Nico ueberwand sich dann doch und versuchte so ein Teil. Und als er sagte es sei gar nicht so schlimm und eher geschmacksneutral, gab ich mir einen Ruck und versuchte auch so ein Ding. Ich scheiterte aber schon mal beim Oeffnen der Muschel. Einer der Brueder half mir dabei, dann dunkte ich den Inhalt kraeftig in die Salz-Pfeffer Mischung, hielt den Atem and und schob es in meinen Mund. Stimmt, es fischelte ueberhaupt nicht, roch nach nichts besonderem ausser eben nach Pfeffer und Salz, nur die Konsistenz war etwas komisch, schleimig. Aber es waren ja nur kleine Haeppchen auf's Mal, also ging's noch. Nico und ich gratulierten uns zu unserem ersten, erfolgreichen Seafood-Experience.

Ich bemerkte, dass nur die Maenner (und ich) assen, so gestikulierte ich zu der Tante, ob sie nicht auch essen wollte. Sie schuettelte nur den Kopf und kicherte. Sie sorgte fuer unser wohl. Ich bemerkte, wie sie staendig dem Bruder einen Stupf gab und ihm eine Anweisung zufluesterte. Darauf fuellte er mir oder Nico wieder etwas Bier nach (sobald wir 3 Schluecke genommen hatten), schoepfte etwas Reis nach oder legte ein weiteres der koestlichen Plaetzchen in unsere Essschale. Die Muscheln wurden uns auch geoeffnet und hingelegt, sie hoerten nicht mehr auf. Irgendwann waren wir echt vollgestopft und brachten keinen Bissen mehr runter. Nach doch noch 2 Plaetzchen und unzaehligen Muscheln aktzeptierten sie erst, dass wir keinen Hunger mehr hatten.

Die Familie bat uns bis am Abend zu bleiben. Dann haetten wir die Gelegenheit, Mi Lan's Vater kennenzulernen, der in den USA wohnt und fuer einen Monat zu besuch kommt. Gerne wuerden wir ihn treffen. Gegen 7 Uhr wurde es ploetzlich lebendig und hektisch, neue Gesichter tauchten auf, Gepaeck wurde ins Haus geschleppt. Der Vater war angekommen. Nach etlichen Stunden im Flugzeug und nochmals 7 Stunden von Saigon nach Bac Lieu war er endlich wieder in seiner alten Heimat. Der Mann begruesste uns auf franzoesisch. Wieso wussten wir nicht so recht, vielleicht dachte er, in der Schweiz spricht mal mehrheitlich franzoesisch. Sein Englisch war dann doch etwas besser, so switchten wir zu dieser Sprache, was uns ja auch besser zusagte. Er erzaehlte uns, dass er das erste mal seit 9 Jahren wieder in Vietnam sei. Wir waren doch recht erstaunt darueber, hatten angenommen, er sei immer mal wieder zu besuch gekommen. Doch er arbeitet als Lagerist in einem Supermarket in Texas und verdient wohl nicht genung, um regelmaessig hin und her zu fliegen. Wir erfuhren, dass er von 15 Jahren Vietnam verliess wegen den Kommunisten, welche er hasst und verabscheut. Damals war er 50 Jahre alt. Er sei 2 Wochen ohne Nahurung auf einem Boot gewesen, und danach 5 Jahre in Malaysia gelebt, eine schreckliche Zeit, meinte er. Dann haette er nach USA weiterreisen duerfen, wo er seit ca. 10 Jahren lebt. Erst jetzt daemmerte uns langsam, was fuer ein emotionaler Moment dies fuer ihn und seine Familie sein muss, doch man sah es niemandem wirklich an. Er ist jetzt nach Vietnam gekommen, um seine Mutter (die 98 jaehrige Urgrossmutter) zu sehen, sie hat bald Geburtstag und wer weiss, wie lange sie noch lebt... Auch viele seine Enkel lernt er erst jetzt kennen. Seine Schwestern und Kinder hat er all die Jahre auch nicht mehr gesehen.

Nach ca. 1 Stunde entschieden wir, uns zu verabschieden. Er war muede von der langen Reise und das Ganze drum und dran musste auch sehr anstrengend sein. Er wirkte gar nicht aufgeregt, eher emotionslos und in sich gekehrt. Ein sehr ruhiger und nachdenklicher Mensch. War er wohl schon immer so oder hat ihn die Geschichte, seine Vergangenheit so gemacht? Er hat einmal die harte Entscheidung gefaellt, seine Familie, seine Heimat zu verlassen, weil er mit dem Kommunismus nicht zurechtkommt. Das nenne ich Kosequent! Auf die Frage nach Ho Chi Minh schuettelte er nur schwach den Kopf und murmelte: Bad man, very bad man.

Der Tag war sehr anstrengend fuer uns. Aber er wird mir gut in Erinnerung bleiben, mit lustigen und sehr eindruecklichen Momenten. Zuerst mal wegen der so freundlichen Familie, die uns zwei Fremden so selbstverstaendlich aufgenommen hat und wahre Gastfreundlichkeit gezeigt hat. Und dann auch wegen der Begegnung mit dem Vater von Mi Lan. Ich empfinde das als sehr lehrreich, Menschen zu treffen die solches durchgemacht haben, in ihren Worten zu hoeren, auch wenn's nur wenig Worte sind.
09.06.2004 09:01:12 AM - nic
bevor jetzt einige impressionen zu Kambotscha folgen, gibts noch einige Nachtraege zu Vietnam zu ergaenzen:
09.06.2004 09:02:15 AM - nic
Vietnam-Dscf00891.jpg   interessanter Feuerzeughumor in HCMC, Vietnam...
09.06.2004 09:11:02 AM - nic
Hier noch die 98 jaehrige Urgrossmutter von Lisa (siehe Nicoles Story betreffs des Besuches in Bac Lieu) und Nicole bei der ersten Kontaktaufnahme.   Vietnam-Dscf0270.jpg
09.06.2004 09:13:00 AM - nic
Vietnam-Dscf0370.jpg   ... und ihr Sohn, der Grossvater von Lisa, gerade auf Besuch aus Amerika.
09.06.2004 09:14:37 AM - nic
Vietnam-Dscf0363.jpg   Sonnenuntergang in Bac Lieu
09.06.2004 09:16:44 AM - nic
Floating Market in Can Tho   Vietnam-Dscf0560.jpg
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